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Straßen sicherer machen: Blitzer-Bilanz 2024

18.01.2025

Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit ist laut Auswertung der Polizei NRW nach wie vor eine der Hauptursachen für schwere und tödliche Verkehrsunfälle. Die Stadt Leverkusen überwacht deshalb mit mobilen und stationären bzw. semi-stationären Messanlagen den Verkehr an unterschiedlichen Standorten im gesamten Stadtgebiet.

Ziel der Verkehrsüberwachung ist es, die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit an Gefahrenstellen zu reduzieren und hierdurch das Risiko schwerer Verkehrsunfälle zu vermindern. Wer auf Straßen und Wegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss vor solchen Gefahren besonders geschützt werden. Dies gilt vor allem mit Blick auf schwächere Verkehrsteilnehmende, wie Kinder und ältere Menschen. Oberbürgermeister Uwe Richrath betont: „Ein sicheres Miteinander auf allen Verkehrswegen ist mir wichtig. Das setzt voraus, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und auf Schwächere achten.“  

Wie notwendig die Maßnahmen zur Geschwindigkeitskontrolle sind, zeigt die jährliche Statistik des Fachbereichs Ordnung und Straßenverkehr. Denn auch 2024 wurden wieder extreme Geschwindigkeitsüberschreitungen im Stadtgebiet Leverkusen festgestellt. Besonders negativ fielen auf:

  •       Ein Pkw, der mit 163 km/h auf der Fixheider Straße, bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 70 km/h unterwegs war. Den Fahrer/die Fahrerin erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot für drei Monate.
  •       Ein Pkw, der mit 132 km/h auf dem Willy-Brandt-Ring bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h unterwegs war. Den Fahrer/die Fahrerin erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 800 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot für drei Monate.
  •       Ein Pkw, der mit 122 km/h auf dem Europaring bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h unterwegs war. Den Fahrer/die Fahrerin erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot für drei Monate.
  •       Ein Pkw, der mit 93 km/h auf der Robert-Blum-Straße in Höhe des Altenheims bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 30 km/h unterwegs war. Den Fahrer/die Fahrerin erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot für drei Monate.
  •       Ein Pkw, der mit 96 km/h auf der Wöhlerstraße bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 30 km/h unterwegs war. Den Fahrer/die Fahrerin erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot für drei Monate.

Kontrollen: Besondere Gefährdungsstellen im Mittelpunkt

Mit fünf semistationären Anhängern und zwei Radarwagen wird stadtweit an besonderen Gefährdungsstellen - wie Altenheimen, Kindergärten und Schulen – geblitzt. Im Fokus stehen aber auch Örtlichkeiten, die von Bürgerinnen und Bürgern gemeldet werden und an welchen mittels eines Geschwindigkeitsprofils deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt wurden.

Insgesamt stellte die städtische Verkehrsüberwachung im vergangenen Jahr rund 86.000 Verstöße fest, etwa 3.000 mehr als 2023. 

Die Stadt Leverkusen appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmenden, auch im neuen Jahr zu einem sicheren und kooperativen Miteinander im Straßenverkehr beizutragen. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsregeln sowie die gegenseitige Rücksichtnahme gehören als Grundvoraussetzung dazu. 

Für mehr Sicherheit im Verkehr: Unfallkommission ermittelt Gefahrenstellen

Gefahrenstellen im Straßenverkehr zu minimieren ist Ziel der Arbeit der Unfallkommission. Die Unfallkommission unter Leitung des Fachbereichs Mobilität und Klimaschutz ermittelt - auf der Basis polizeilicher Statistiken und in Zusammenarbeit mit weiteren Fachbereichen und Behörden - Unfallschwerpunkte im Stadtgebiet und erarbeitet entsprechende Konzepte und Lösungen zur Unfallvermeidung. 

Mit dem Ziel, für mehr Sicherheit im Verkehrsraum zu sorgen und dabei (auch mit Blick auf die Mobilitätswende) die Bedürfnisse der schwächeren Verkehrsteilnehmenden in den Fokus zu rücken, wird im Fachbereich Mobilität und Klimaschutz aktuell das Konzept zur Schulwegsicherung für alle Schülerinnen und Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen erarbeitet. Zudem prüft der Fachbereich die vorgeschlagenen Verbesserungsmaßnahmen, die aus dem zuletzt durchgeführten Fußverkehrscheck in Manfort resultieren. Kleinere Maßnahmen sollen, soweit umgehend durchführbar, zügig umgesetzt werden. Weitergehende größere Maßnahmen werden im Rahmen einer Vorlage in die Politik eingebracht.

Städtische Förderprogramme werden nicht fortgeführt

18.01.2025

Neuerrichtung von Photovoltaikanlagen

Beide Förderprogramme waren sehr erfolgreich, das Förderprogramm „Neuerrichtung von Photovoltaikanlagen“ sogar bereits am ersten Tag der Antragsstellung überzeichnet. Insgesamt sind für dieses Programm im Jahr 2023 beim Fachbereich Mobilität und Klimaschutz 654 Förderanträge eingegangen. In den Jahren 2023 und 2024 wurden 439 Zuschüsse in Höhe von insgesamt 267.230 Euro ausgezahlt. Die auf diese Weise geförderten Photovoltaikanlagen haben eine Leistung von etwa 2.500 Kilowatt Peak. Damit können durchschnittlich etwa 2.500 Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden – das entspricht dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von etwa 625 Familienhaushalten mit vier Personen. 

Entsiegelung, Dach- und Fassadenbegrünung

Auch das Förderprogramm „Entsiegelung, Dach- und Fassadenbegrünung“ wurde gut nachgefragt. In den Jahren 2023 und 2024 wurden 29 Zuschüsse in Höhe von insgesamt 35.750 Euro ausgezahlt. Zusätzlich gibt es acht Reservierungsanträge. In diesen acht Fällen wird noch auf die Nachreichung der Unterlagen gewartet.

In dem Förderprogramm wurden 31 Anträge zur Dachbegrünung und zwei Anträge zur Fassadenbegrünung bewilligt, einer zur Entsiegelung sowie drei zur Renaturierung von Schottergärten.
Insgesamt wurden Anträge eingereicht, die eine Fläche von 2.518 Quadratmetern begrünen. Fassadenbegrünungen sind hier nicht eingerechnet, da die begrünte Fläche vor der Anpflanzung ggf. noch nicht bekannt ist. 

Die vielen Nachfragen zum Förderprogramm bzw. dessen Fortführung beim Fachbereich Mobilität und Klimaschutz zeigen, dass die Leverkusener Bürgerinnen und Bürger nach wie vor großes Interesse an einem Zuschuss zur Errichtung einer Photovoltaikanlage haben, zudem es aktuell weder auf Bundes- noch Landesebene Förderprogramme für Photovoltaikanlagen oder für Gebäudebegrünung gibt.

EVL-Lauftreff 2025: Wir machen Dich Fit für den 23. EVL-HalbMarathon!

18.01.2025

Mit diesem Angebot haben Sie die Möglichkeit, in einem bis zu 4x wöchentlichen Training unter kompetenter und fachkundiger Anleitung, am 23. EVL-HalbMarathon oder EVL-10er am 15.06.2025 teilzunehmen.

Hinweis: Als Einstiegsvoraussetzung für das EVL-HalbMarathon-Training sollten Sie in der Lage sein, 6 km durchzulaufen. Das Training für die 10 km, "EVL-10er" (immer mittwochs), ist für absolute Anfänger konzipiert. 

Das erste Training für den EVL-HalbMarathon startet am 03.02.2025 und für den EVL-10er am 26.02.2025.

Das EVL-Lauftreff-Paket beinhaltet:

  • Startgebühr für den 23. EVL-HalbMarathon/EVL-10er
  • Funktions-T-Shirt der Veranstaltung 
  • 19 Wochen begleitetes Training
  • Teilnehmerausweis (zur Vorlage beim Training)
  • Zugangsberechtigung zum exklusiven Mitgliederbereich der Webseite. Der Mitgliederbereich der Webseite enthält nützliche  Informationen zum Training, Trainingspläne und die Möglichkeit u.a. via Whatsapp (geschlossene Gruppe) zu kommunizieren.
  • Schnupperstunde Aqua-Jogging im Freizeitbad CaLevornia
  • einen Saunatag als Regenerationstraining in der Park-Sauna

Das Paket ist für 99,- € (EVL-HalbMarathon) / 89,- € (EVL-10er) erhältlich. 
Erfahren Sie mehr bei der Infoveranstaltung EVL HalbMarathon-Training am Donnerstag, 23.01.2025, um 20:00 Uhr im VIP-Raum der Ostermann-ARENA, Bismarckstraße 125, in 51373 Leverkusen oder bei der Infoveranstaltung EVL10er-Training am Mittwoch, 19.02.2025, um 18:30 Uhr im TuS Opladen Vereinsheim, Sportplatz Birkenberg und lernen Sie Ihre zukünftigen Trainings-ansprechpartner direkt kennen.

EVL-HalbMarathon Büro 
Bismarckstr. 125
51373 Leverkusen 
montags - freitags 09:00 – 12:00 Uhr 
Tel.: 0214 / 406 5825 

Weitere Informationen und die Onlineanmeldung finden Sie auf der Homepage 
www.leverkusen-halbmarathon.de.

Lindenhof zukünftig als Veranstaltungsort nutzbar

18.01.2025

Derzeit werden viele Vermutungen angestellt, dass zukünftig keine, oder nur sehr eingeschränkt Veranstaltungen seitens der Vereine abgehalten werden können. Das ist nicht richtig.

„Ich bin selbst sehr überrascht über diese Annahme“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Für mich persönlich war immer klar, dass die Vereine wie gewohnt den Lindenhof für ihre Veranstaltungen nutzen können. Das hat Tradition und wird so bleiben. Der Lindenhof ist eine Institution für die Menschen in Manfort und für das Vereinsleben der Stadt Leverkusen. Leider verzögerten sich die Sanierungsarbeiten, so dass die Nutzung des Saals nicht schon in der laufenden Session möglich ist. Für die kommende Session, aber auch für Veranstaltung unter dem Jahr wird der Saal den Vereinen wieder zur Verfügung gestellt. Dafür setzte ich mich persönlich ein.“

Der Lindenhof steht seit jeher für gesellschaftliches Miteinander und Vielfalt. Er ist das Herz von Manfort. Tagsüber finden hier Kinder und Jugendliche eine wichtige Anlaufstelle und ein Programm, dass gerade den Kindern in einem Stadtteil mit vielen benachteiligten Familien, ein Stück Unbeschwertheit beschert. Abends und an den Wochenenden traf und trifft sich im Lindenhof Leverkusen in seiner ganzen Vielfalt. So sind es unter anderem die Karnevalisten, die Lebenshilfe und der Integrationsrat die regelmäßig ihre Veranstaltungen in seinem Saal abhalten. Zukünftig wird die Stadtverwaltung den Vereinen daher auch einen verbesserten Service zur Durchführung von Veranstaltungen anbieten.

„Ich bin sicher, dass wir eine gute Lösung im Interesse aller finden werden“, versichert Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Den Lindenhof als Hort des Miteinanders werden wir erhalten. Dafür setze ich mich ein.“

Neues vhs-Programm Frühjahr/Sommer 2025

17.01.2025

Trotz der angespannten Haushaltslage ist das Programmangebot der vhs Leverkusen für das am 17. Februar 2025 beginnende Frühjahrs- und Sommersemester so vielfältig und kreativ wie es die Menschen gewohnt sind.

Am 16. Januar 2025 stellten vhs-Leiter Dr. Günter Hinken sowie seine auch für Öffentlichkeitsarbeit verantwortliche Stellvertreterin Uta Wagner und Karin Lünenbach, Leiterin des Programmbereichs Berufliche Bildung und Digitales den lokalen Medienvertretern die neuen Inhalte im frisch eingeweihten Multimediaraum in der vhs-Außenstelle Opladen vor. Im kommenden Halbjahr ist die vhs Leverkusen in besonderer Weise in internationaler Bildungspartnerschaft engagiert. Als ausgewählte Teilnehmerin am Urban X-Change Project des Bundesverbandes der Volkshochschulen (dvv international) und gefördert durch das Auswärtige Amt veranstaltet die vhs in den Bereichen „Politik und Gesellschaft“ sowie „Kultur und Gestalten“ Kooperationsformate mit der Partnereinrichtung in der ukrainischen Stadt Nikopol, mit der Leverkusen seit 2023 eine Solidaritätspartnerschaft unterhält. Unter dem Thema „City Images“ erarbeiten Teilnehmende in Mal- und Fotografiekursen Bilder der jeweils anderen Stadt und tauschen sich mit der jeweils anderen Gruppe aus. Zum Ende des Halbjahres werden die Ergebnisse des Projektes bei einem Delegationsbesuch der ukrainischen Partner*innen in unserer Stadt feierlich präsentiert.

Das Jahr 2025 ist für den Programmbereich „Politik und Gesellschaft“ in mehrerlei Hinsicht besonders und birgt als Jahr einer vorgezogenen Bundestagswahl, als ein Jahr des Gedenkens anlässlich des Endes des 2. Weltkrieges vor 80 Jahren und eines, in dem die neugegliederte Stadt Leverkusen ihren 50. Geburtstag feiert, verschiedenste Anlässe, die die Bürgerinnen und Bürger betreffen, bewegen und zu Information und Diskussion anregen. Auf diesen aktuellen Bedarf reagiert der Bereich mit einem Vortrag zu der Frage, ob Klimakommunikation in unserer Zeit einer neuen Strategie bedarf, mit verschiedenen Veranstaltungen im Kontext des Stadtjubiläums, der 6. Leverkusener Konferenz, die in diesem Jahr das Thema Zuwanderung in den Fokus nimmt, und als Höhepunkt mit einer Outdoorausstellung des international renommierten Fotografen Luigi Toscano, der von der UNESCO als „artist for peace“ ausgezeichnet wurde und im kommenden Mai ca. 100 überlebensgroße Porträts von Shoa-Überlebenden auf dem Vorplatz des Forums Leverkusen ausstellen wird. Das Erinnerungsprojekt wird in Kooperation mit der Hans und Berthold Finkelstein Stiftung gGmbH sowie dem Caritasverband Leverkusen e. V. durchgeführt und umfasst ein Rahmenprogramm, an dem viele stadtgesellschaftliche Gruppen beteiligt sind.

Das bunte Angebotsspektrum entspricht ganz dem Selbstverständnis des Programmbereichs „Kultur und Gestalten“, in dem Kreativität groß geschrieben, gemalt oder modelliert wird. In diesem Halbjahr geht die Ausstellung „Symbiosen“ in eine dritte Runde, in der künstlerische Verarbeitungen von Texten aus dem vhs-Literaturclub der Wort-Geister gezeigt werden. Neu ist im Segment Kreatives Schreiben die Veranstaltung, zu bestimmten Themen einen Lebensrückblick zu verfassen. Weitere Neuerungen sind Kurse zu „Zentangle“, „Ikebana“ und die traditionelle japanische Sticktechnik „Sashiko“. Gern besuchte Dauerbrenner wie Töpfern und Klöppeln wurden um weitere Termine ergänzt. Das besondere Highlight des Programmbereichs ist aber die Lesung zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke am 27.05.2025 im Café „Zettel’s Traum“ in Opladen. 

Im Programmbereich „Gesundheit und Umwelt“ ist der Klimaschutz ein wichtiges Thema und wird im neuen Kurs „Lokale Klimamacher*innen“ in den Fokus genommen. Fast schon im Zwischenraum zum Nachbarsektor „Gestalten“ ist der Kurs zum Upcycling von Milchtüten, der wie eine umweltbezogene Infoveranstaltung zu heilkräftigen Bäumen in Kooperation mit dem Naturgut Ophoven abgehalten wird. Die Wanderungen in Flora und Fauna gehen dieses Halbjahr zu den wilden Orchideen der Eifel, ins Wildgemüse des Wiembachtals oder auf die Spur von Fledermäusen. Was dabei gesammelt wird (aber auch anderes) kann in verschiedensten Kochkursen zu türkischer Küche, sommerleichten Salaten oder koreanischen Maultaschen verarbeitet werden. Ein neues Format im Programmbereich sind die „Leverkusener Gesundheitsgespräche“, die an einem jeweiligen Themenabend auf die Punkte Klima, Einsamkeit und häusliche Pflege eingehen werden. 

Zehn Online-Kurse, 17 Intensivkurse, 20 Sprachen, 148 Veranstaltungen insgesamt – das sind die nackten Zahlen des Programmbereichs Fremdsprachen. In Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch gibt es neue Anfängerkurse am Morgen und am Abend, in sämtlichen weiteren Sprachen ist der Einstieg ohne Vorkenntnisse in neuen Starterkursen ebenfalls möglich. Neue Sprachen in diesem internationalen Konzert sind Arabisch, Persisch und Kisuaheli. Im Bereich Englisch kann in die Praxis der Übersetzung ebenso reingeschnuppert werden wie in die Grundlagenfrage „Was ist Sprache?“, zudem gibt es speziell für Senior*innen den Kurs „English for Best Agers“. Linda Akinyi trifft ihre Gruppe zum Intensivkurs je einmal in der Woche im Kursraum sowie online, um einen schnellen Lernfortschritt im Niveau A2 zu ermöglichen. Auch ein Spezialkurs zur Reisevorbereitung „Travel English A2+“ und ein neuer Konversationskurs „Today’s Talk B1+“ bereichern das Fremdsprachenprogramm. 

Im Parallelbereich „Deutsche Sprache und Kommunikation“ wird das breite Angebot an Integrations-, Alphabetisierungs- und Zweitschriftenlernkursen aufrechterhalten. Einbürgerungstests werden ebenso zuverlässig angeboten wie die zweimal wöchentlich stattfindende Sprachberatung dienstagsvormittags und donnerstagsabends.

In den Programmbereichen Berufliche Bildung und IT werden bewährte, gut nachgefragte Angebote in den Bereichen Aufgaben- und Selbstmanagement, Finanzwissen und Kaufmännisches fortgesetzt. Auch das „Coaching für Frauen“, „Teambuilding in hybriden Teams“ und die "Xpert-Zertifikats-Kurse" gibt es erneut im Profil. Die „Qualifizierung für Alltagsbetreuer*innen“ und der Kurs „Grundkurs Finanzen und Geldanlage – für alle!“ sind besondere Highlights des Programmangebots. Im Sektor „Digitales“ bleibt das breite Spektrum der Office- und Geräte-Anwendungskurse bestehen und auch die Tools der virtuellen Welt von Whatsapp bis zu Instagram werden den Teilnehmenden in mehreren Kursen nähergebracht. Zudem werden Soziale Medien und Künstliche Intelligenz in diesem Jahr weitere Schwerpunktthemen sein. 

Der Programmbereich „Grundbildung und Schulabschlüsse“ setzt die sozial äußerst notwendigen Angebote der Kategorien „Gebärdensprache“ und „Alphabetisierung“ fort. Der Bereich freut sich, einen neuen Anfänger*innenkurs für Gebärdensprache ankündigen zu können. In den Schulabschlüssen sind sechs Lehrgänge mit Beginn nach den Sommerferien zum 21.08.2025 eingerichtet, sowie 2 ESA (9), 2 EESA (10A) und 2 MSA (FOR) Lehrgänge. Persönliche Anmeldungen sind in der Außenstelle in Rheindorf möglich. Nähere Informationen zu allen vhs-Angeboten unter www.vhs-leverkusen.de.

Für weitere Informationen steht Ihnen die Öffentlichkeitsarbeit der VHS Leverkusen zur Verfügung:

Uta Wagner
Telefon: 0214 406-4185
E-Mail: uta.wagner@vhs-leverkusen.de

Highlights der vhs-Programmbereiche Frühjahr/Sommer 2025:

Leverkusen bereitet sich auf die Großbaustelle „Stelze“ vor

17.01.2025

Ein entsprechendes Gutachten wurde daher von der Autobahn GmbH des Bundes in Auftrag gegeben. Das Ergebnis wird im 2. Quartal 2025 erwartet. Nicht unerwartet sind dabei sehr kurzfristig umzusetzende Maßnahmen zur Sicherung des Brückenbaus. Diese würden weitreichende Konsequenzen für die Anlieger und die Bürgerinnen und Bürger, die die Sportstätten und die Parkplätze nutzen, mit sich ziehen.

Um eine enge Abstimmung mit der Autobahn GmbH sicherzustellen, ist ein Beschluss des Rates erforderlich. Eine entsprechende Entscheidungsgrundlage, welche die für den Autobahnausbau zuständige Dezernentin Andrea Deppe ermächtigt, mit der Autobahn GmbH direkt zu kommunizieren, wird in die Ratssitzung am 17. Februar 2025 eingebracht. Dieses Vorgehen hat auch der Arbeitskreis Autobahn in seiner Sitzung am16.01.2025 besprochen. Ziel ist es, von Beginn an und schon vor der Einrichtung der Baustelle auf die Planungen Einfluss zu nehmen, um für Leverkusen, insbesondere die Anwohnenden verträgliche Lösungen auszuhandeln.

Parallel dazu finden aktuell Gespräche zwischen der Stadt Leverkusen, der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH und der Politik statt, um im Falle zeitnah nötig werdender Sicherungsmaßnahmen unter der Stelze schnell handlungsfähig zu sein.

„Die Baustelle „Stelze“ wird das Leben in Leverkusen über viele Jahre massiv beeinträchtigen. Anwohnende, die benachbarten Vereine, aber auch alle Leverkusenerinnen und Leverkusener werden durch die zu erwartenden Sperrungen, den prognostizierten Baustellenverkehr und den großflächigen Wegfall von Flächen zu spüren bekommen,“ so Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Mit gemeinsamen Lösungen hinsichtlich des Flächenmanagements, einer vorausschauenden Planung der Verkehrsführung während zukünftiger Sperrphasen und einer begleitenden, umfassenden Informationsstrategie werden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um die Folgen des Autobahnausbaus zu reduzieren.“

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