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Fußgängerbrücke am Europaring wird gesperrt

11.07.2024

Die Fußgängerbrücke über den Europaring zwischen Hardenbergstraße zur Windthorststraße (in Höhe Freiheitsstraße) wird wegen Reparaturarbeiten vom 15.07.2024 bis voraussichtlich 02.08.2024 gesperrt. Die Technischen Betriebe lassen dort Instandsetzungsarbeiten an Geländer und Bodenbelag vornehmen. 

Aufgrund des Umfangs der Arbeiten muss die Überführung für die komplette Dauer von rund drei Wochen in den Sommerferien gesperrt werden. Eine Umleitung für den Fußgängerverkehr ist über den Kreisverkehr Bismarckstraße/ Küppersteger Straße ausgeschildert. Für den Verkehr auf der B8/Europaring entstehen keine Einschränkungen.

Die Technischen Betriebe AöR bitten um Verständnis für die anstehenden Arbeiten und die damit einhergehenden Behinderungen.

„Schalom“ gegen den Hass

10.07.2024
Israelische Fahne weht vor dem Rathaus

Anlässlich des bundesweiten Tages der Solidarität mit Juden und Israel am heutigen Mittwoch, 10. Juli, wird auch vor dem Leverkusener Rathaus die israelische Flagge gehisst. Sie ist ein Zeichen der Unterstützung für alle jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Leverkusen und in ganz Deutschland und der Welt vor dem Hintergrund des mörderischen Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und des zunehmenden aggressiven Antisemitismus weltweit. Gleichzeitig ist sie ein Zeichen der seit fast 35 Jahren bestehenden engen Verbundenheit mit Leverkusens israelischer Partnerstadt Nof Hagalil. 

„Als Zivilgesellschaft müssen wir unseren demokratischen Rechtsstaat dabei unterstützen, Antisemitismus, Hetze und Hasspropaganda einzudämmen. So etwas darf bei uns keinen Platz haben, denn die Folgen sind furchtbar“, erklärt Oberbürgermeister Uwe Richrath und ergänzt: „Seit dem vergangenen Oktober sehen wir jeden Tag in den Nachrichten die bittere Realität der Situation in Israel und Palästina. Abgrundtiefer Menschenhass führte zu Terror, zu Krieg und Gewalt und zu unermesslichem Leid. Deshalb wünsche ich mir für alle Menschen dort, insbesondere auch in unserer Partnerstadt Nof Hagalil, dass es doch einen Weg für Vernunft, Versöhnung und eines Tages eine Zukunft in Frieden geben möge.“ 

Der Tag der Solidarität mit Juden und Israel wird organisiert vom Verein „Demokratie und Information" e.V. (DEIN e.V.) und getragen von rund 130 Institutionen und Organisationen aus Politik, Wissenschaft Kultur, Sport, Gesellschaft und kirchlichen Einrichtungen. Die Schirmherrschaft hat Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. 

"Schalom" gegen den Hass
© Stadt Leverkusen

Die Israelische Fahne weht vor dem Rathaus.

Internet Relaunch: Ein neues Gesicht für die Stadt

10.07.2024

Am 9. Juli 2024 geht die Stadt Leverkusen mit einem neu gestalteten Internet-Auftritt online. Neues Design, eine systematische Nutzerführung und gestraffte Inhalte sowie ein erweitertes Newsportal laden ein, die Homepage der Stadt Leverkusen neu zu entdecken. „Besonders stolz sind wir auf das Design“, betont Oberbürgermeister Uwe Richrath, „es ist abgeleitet aus dem Corporate Design, das zu Beginn der 1970er Jahre für die Stadt Leverkusen entwickelt wurde. Es interpretiert den Retro-Charme dieser Zeit für ein Medium des neuen Jahrtausends.“

Leverkusener Bürgerinnen und Bürgern können auf eine Homepage zugreifen, die es mit einer starken Bildsprache sowie fokussierten, verständlichen Kurztexten und einem Schnellzugriff auf Dienstleistungsangebote ermöglicht, leicht zu den gewünschten Themen zu navigieren. Das neue Design gewährleistet zudem die Barrierefreiheit der Seite sowie die Darstellung auf allen mobilen Endgeräten. So wird der neue Internetauftritt das digitale Portal der Stadt Leverkusen sein und zugleich den wichtigen Absprung in das Kommunalportal und in die Sozialen Medien sicherstellen. Gestaltet wurde die neue Homepage von der Design Agentur „Die Firma“, technischer Dienstleister ist nach wie vor die Agentur Sitepark GmbH.

Teamarbeit durch und durch, für ein neues digitales Gesicht der Stadt

„Vor fast genau einem Jahr hat die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Leverkusen mit der inhaltlichen Arbeit zum Webseiten-Relaunch begonnen“, erläutert Leiterin Britta Meyer. „Dem Ganzen ging eine fast doppelt so lange Konzeptionsphase in Abstimmung mit dem Fachbereich Digitalisierung für den Umzug der Dienstleistungsseiten auf das Kommunalportal voraus.“ Den Startschuss zum Relaunch setzte die Analyse der bis dato ca. 15.700 Artikel auf leverkusen.de. Anschließend wurde auf Grundlage der Ausschreibungsunterlagen und in Abstimmung mit den beauftragten Agenturen eine schlanke und nutzendenorientierte Navigationsstruktur entwickelt. Mittels eines „User Experience Tests“ und der wiederholten Information der städtischen Fachbereiche wurden Layout und Navigationsführung überprüft und angepasst.

Ab Herbst vergangenen Jahres konzentrierten sich die Mitarbeiterinnen der Abteilungen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und des Fachbereichs Digitalisierung auf die Zusammenfassung des vorhandenen Contents des alten Internetauftritts auf 300 Unterseiten. Dabei wurden die Inhalte aktualisiert und entsprechendes Bildmaterial beschafft. Der alte Bürgerservice Online wurde im Zuge dessen sukzessive in das Kommunalportal der Stadt Leverkusen in die vom Onlinezugangsgesetz (OZG) geforderte Struktur zum Anschluss an den sogenannten Portalverbund umgezogen. Dazu hatte gemäß des Content-Konzeptes zum digitalen Bürgerservice eine enge Abstimmung stattgefunden.

Klare Nutzerführung zu digitalen Dienstleistungen

Auch der neue Webauftritt von leverkusen.de legt einen großen Wert auf die Sichtbarkeit und Navigation hin zu den digitalen Dienstleistungen. „Der Zugang zu kommunalen Dienstleistungen über das Internet wird in den nächsten Jahren eine immer größere Bedeutung gewinnen“, erklärt der Chief Digital Officer und Stadtkämmerer Michael Molitor. „Dazu verpflichtet uns nicht nur das Onlinezugangsgesetz, sondern auch der demografische Wandel und die Nachfrage aus der Bürgerschaft.“ Sämtliche Dienstleistungen, dazugehörige Informationen und Einrichtungen der Kommune mit Kontaktinformationen sind ab sofort im Kommunalportal Leverkusen zu finden. Es basiert auf dem landesweiten Leitportal für Kommunen, dem Kommunalportal.NRW, welches im Rahmen des OZG entwickelt wurde, um die Struktur des Föderalen Informationsmanagements (FIM) und die geforderten technischen Komponenten zusammenzubringen. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger mit einem zentralen Angebot zu versorgen, das einen nutzerfreundlichen Zugriff auf vollständig digitale Verfahren ermöglicht.

Damit sich die Leverkusenerinnen und Leverkusener gut zurechtfinden und ihre Stadtverwaltung auch über Suchmöglichkeiten im digitalen Raum wiederfinden, sind die Inhalte des Kommunalportals und der Webseite suchmaschinenoptimiert erstellt. Um die Nutzerführung so reibungslos, wie möglich auch webseitenübergreifend zu erreichen, sind die auf den Seiten integrierten Suchen sowie die Themenkacheln auch technisch miteinander verknüpft. Simona Ruch vom Fachbereich Digitalisierung bringt den Unterschied auf den Punkt: „Leverkusen.de lädt mit seinen Informationen und Inhalten zum Verweilen ein, das Kommunalportal ahmt funktional, informativ und nüchtern den Schalter in Bürgerbüro, Führerscheinstelle und Co. nach.“

Digitalisierung mit gestalterischen Rückgriff auf eine optimistische Zeit

„Der neue Internetauftritt kommt zur rechten Zeit“, fasst Oberbürgermeister Uwe Richrath zusammen, „er verweist mit seinem gestalterischen Rückgriff auf eine dynamische Periode unserer Stadt und übersetzt diese optimistische Haltung ins 21. Jahrhundert.“ Das neue Design wird außerdem in den städtischen Beiträgen auf Social Media angewandt. Seine Farb- und Formsprache wird sich in Zukunft auch auf städtischen Plakaten, Berichten, Werbemitteln und Veröffentlichungen wiederfinden. Ein entsprechendes gesamtstädtisches Corporate Design anhand des Layouts der neuen Website wird folgen.

Für die Startseite sind ab sofort die fotobegeisterten Leverkusenerinnen und Leverkusener gefragt: Wer bis zum 25. Juli schöne, sommerliche Leverkusen-Bilder auf dem städtischen Beteiligungsportal (https://beteiligung.nrw.de/portal/leverkusen) hochlädt, hat die Chance, sein Motiv auf der Startseite von www.leverkusen.de zu sehen. 

Themengärten im Neuland-Park: „Chillgarten“ und „Zeiten des Lebens“ werden umgestaltet

10.07.2024

Vor zwanzig Jahren wurden im Rahmen der Landesgartenschau Themengärten im Neuland-Park angelegt – jetzt werden zwei von ihnen neugestaltet: Der „Garten der Zeiten des Lebens“ und der „Chillgarten“ bekommen einen neuen Charakter. Sie werden im Rahmen des Bundesprogrammes „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ gefördert. Entsprechend stehen bei der Neubepflanzung Nachhaltigkeit, Klimaresilienz und die Eignung als Insektenweide im Vordergrund. Gräser- und Blumenzwiebeln verlängern in beiden Gärten die Blühzeit.

Im „Garten der Zeiten des Lebens“ bleiben die vorhandenen Wege- und Gehölzstrukturen als Rahmen erhalten. Einzelne Heckenelemente wurden jedoch unterbrochen, um die Standortbedingungen einer neuen Staudenpflanzung zu optimieren. Im Garten entsteht eine Mischung aus heimischen und standortgerechten Stauden, deren Nahrungsangebot über die ganze Vegetationsperiode zur Verfügung steht und auch im Winter dekorative Ansichten bietet. In der Nord-West-Ecke soll darüber hinaus durch eine neu angelegte Benjeshecke ein Igelrückzugsbereich entstehen.

Im ehemaligen „Chillgarten“ wird der Rasen abgetragen und durch insektenfreundliche Pflanzen ersetzt. Direkt um die vorhandenen Liegen wird ein Wegebelag eingebracht, in den locker Gräser gepflanzt werden, um die Bienen nicht unmittelbar an die Liegebänke zu locken. Drumherum werden Staudenbänder mit überwiegend weiß, rosa und violetten Tönen so gepflanzt, dass die Wirkung des Gartens noch unterstützt wird. Die Maßnahme kostet voraussichtlich 180.000 Euro und wird als Bestandteil des Förderprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ mit rd. 80 Prozent vom Land gefördert.

Fähre St. Michael wird nach Hitdorf überführt

10.07.2024
Probe- und Fährbetrieb stehen unmittelbar bevor
Die neue Hitdorfer Fähre St. Michael wird am Freitag, 12. Juli 2024, von Köln-Niehl nach Leverkusen-Hitdorf überführt. Vor Ort starten am selben Tag Arbeiten, um die Rampen an den Fähranlegern beider Rheinseiten anzupassen. Auch Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath wird sich am Mittag ab 13.30 Uhr vor Ort einen Eindruck von der neuen Fähre verschaffen.

Nach erfolgter Anpassung der Rampen startet kommende Woche zunächst ein Trainingsbetrieb der Fähre mit dem Fährpersonal. Außerdem gibt es einen Testbetrieb mit landwirtschaftlichen Maschinen etc. Sollten die Tests erfolgreich sein, startet im Laufe der kommenden Woche zunächst ein zeitlich eingeschränkter Probebetrieb für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer, sowie Fahrzeuge mit noch deutlich reduziertem Fahrplan.

„Ich freue mich, dass es uns als Stadt Leverkusen gelungen ist, in kurzer Zeit eine neue fahrtüchtige Fähre zu erwerben und den Fährbetrieb zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf wieder aufzunehmen. Das ist eine wichtige und positive Botschaft für den Rad- und Pendlerverkehr, für die Landwirtschaft und für alle Bürgerinnen und Bürger auf Hitdorfer und Kölner Rheinseite.“

Die Mitglieder der außerordentlichen Gesellschafterversammlung der „Rheinfähre Köln-Langel / Hitdorf GmbH“ hatten sich bereits am 20. Juni 2024 einvernehmlich auf eine schnellstmögliche Wiederaufnahme der Fährverbindung zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf verständigt. Am 01. Juli beschloss der Stadtrat in Leverkusen dann mehrheitlich den Kauf der Fähre St. Michael, Baujahr 1954.

Die zuvor in Betrieb befindliche, über 60 Jahre alte Rheinfähre „Fritz Middelanis“ havarierte Anfang Dezember 2023. Gutachten ergaben, dass eine Reparatur unverhältnismäßig teuer geworden wäre.

Pflichtumtausch von Papierführerscheinen: Geburtsjahrgänge 1971 oder später

08.07.2024

Nach der am 18.03.2019 in Kraft getretenen gesetzlichen Regelung zum verpflichtenden Umtausch der Papierführerscheine endet die Umtauschfrist für die Geburtsjahrgänge 1971 – oder später am 19.01.2025. Über den Online Kalender auf der Internetseite der Stadt Leverkusen stva.leverkusen.de stehen für dieses Anliegen in diesem Jahr zusätzliche Termine zur Verfügung. 

Gegen Ende der Umtauschfrist zum 19.01.2025, ist aus den Erfahrungen der letzten Jahre mit einem erhöhten Anfrage-Aufkommen zu rechnen. Die Fahrerlaubnisbehörde Leverkusen empfiehlt daher, sich frühzeitig online einen Termin für den Umtausch zu reservieren. Für Bürgerinnen und Bürger ohne Internetzugang steht weiterhin die Terminhotline unter Tel. (0214) 406-36454 montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.30 Uhr und freitags von 08.00 bis 13.30 Uhr zur Verfügung. 

Die Umtauschpflicht bis Januar 2025 betrifft ausschließlich die Geburtsjahrgänge ab 1971, die noch im Besitz eines Papierführerscheins sind. Inhaberinnen und Inhaber von Kartenführerscheinen, die vom 01.01.1999 bis zum 18.01.2013 ausgestellt wurden, sind vorerst nicht betroffen. Bei Papierführerscheinen, die außerhalb von Leverkusen ausgestellt wurden, empfiehlt es sich, vorab eine Karteikartenabschrift bei der ausstellenden Behörde anzufordern, um die Bearbeitungszeit zu verkürzen. 

Grund für die Anordnung des Umtausches durch die Europäische Union ist der Wunsch nach einem einheitlichen und fälschungssicheren Führerscheindokument. Ziel ist, dass ab dem 19. Januar 2033 in der Bundesrepublik Deutschland somit alle Inhaberinnen und Inhaber einer deutschen Fahrerlaubnis in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts erfasst sind.

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