Leverkusener Schreibschule
Wie dehnbar ist ein Spannungsbogen? Wie werden Figuren lebendig? Warum komme ich nach dem dritten Kapitel nie weiter? Und bin ich eigentlich die einzige Person in meinem Alter, die gerne schreibt, oder gibt es noch andere?
Antworten auf alle diese Fragen – und noch mehr – gibt die nunmehr siebte Leverkusener Schreibschule, zu der die Stadtbibliothek Leverkusen und der Förderverein Literatur in Leverkusen e.V. einladen.
Der erfolgreiche Leverkusener Autor Christian Linker coacht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und leitet sie an, Ideen (weiter) zu entwickeln, Schreibblockaden zu lösen und tiefer als je zuvor in die Welt der Wörter und Geschichten einzutauchen.
- Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren.
- Fünf Termine: Freitag, 16.05.25 15-18 Uhr; Freitag, 23.05.25 15-18 Uhr; Freitag, 13.06.25 15-18 Uhr, Samstag, 28.06.25 11-14 Uhr und Freitag, 04.07.25 15-18 Uhr in der Schul- und Stadtteilbibliothek Schlebusch, Morsbroicher Straße 77, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium.
- Öffentliche Abschlussveranstaltung mit Teilnehmer*innen, Familien, Freund*innen und Fans am Freitag, den 4. Juli 2025 von 19-21 Uhr.
- Die Kosten für die Teilnahme übernimmt der Förderverein Literatur in Leverkusen e.V.
Zur Anmeldung bitte eine Mail an notiz@litlev.de mit Namen, Alter, Adresse und ein paar Zeilen zur Motivation, gerne auch mit einem eigenen Textbeispiel. Anmeldeschluss ist der 09.05.2025.
Die Leverkusener Schreibschule ist ein Projekt der Stadtbibliothek Leverkusen und des Fördervereins Literatur in Leverkusen e.V., gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von SchreibLand NRW, einer Initiative des Literaturbüros NRW und des Verbandes der Bibliotheken NRW.
Ort:
Stadtbibliothek Leverkusen
Schul- und Stadtteilbibliothek Schlebusch
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Morsbroicher Str. 77
51375 Leverkusen
Weitere Informationen:
Eva-Marie Urban
0214 406-4200
eva-marie.urban@stadtbibliothek-leverkusen.de
Amtsgericht: Infotag "Betreuung"
Das Amtsgericht Leverkusen lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum Infotag Betreuung am 29. April 2025 ein. Interessierte können sich von 10 bis 14 Uhr zu den Themen "Rechtliche Betreuung" und Vorsorge informieren.
Etwa 1,3 Millionen Menschen in Deutschland werden aktuell durch eine rechtliche Betreuerin oder einen Betreuer unterstützt. Eine solche Betreuung brauchen Menschen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr oder vorübergehend nicht selbst regeln können.
Bürgerinnen und Bürger erhalten am "Tag der Betreuung" in Leverkusen die Gelegenheit, sich zu informieren, beraten zu lassen, ihre Fragen zu stellen sowie eventuelle Unsicherheiten und Sorgen abzubauen. Die Veranstaltung soll auch Vorurteile zum Thema rechtliche Betreuung abbauen und dazu ermutigen, rechtzeitig Vorsorge zu treffen, ehe der Notfall eintritt.
Vorträge, Begegnungen, Aufklärung – Betroffene berichten
Die Besuchenden erhalten aktuellen Input zum Thema über Vorträge von Richter*innen, Rechtspfleger*innen, Ärzteschaft und anderen wie der Betreuungsbehörde der Stadt Leverkusen.
Der Info-Tag ermöglicht Begegnungen mit den Akteuren rund um das Thema "Rechtliche Betreuung". Ergänzend zu den Vorträgen der Fachleute, werden auch Betroffene von ihren Erfahrungen und dem Nutzen einer Betreuung berichten. In Form einer Podiumsdiskussion können Fragen geklärt werden. An Infoständen können Interessierte ins Gespräch kommen.
Als Ansprechpartnerin steht unter anderem auch Yvonne Berg als Leiterin der Betreuungsbehörde Leverkusen zur Verfügung. Mitglieder des Arbeitskreises der Berufsbetreuer werden vor Ort sein sowie Mitarbeitende von Betreuungsvereinen für Fragen zur Verfügung stehen. Die Betreuungsvereine stellen dabei ihre Angebote und Aufgabenbereiche vor. Für ehrenamtliche Betreuungspersonen und Angehörige werden Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt und darüber aufgeklärt, welche Anforderungen an Angehörige oder sonstige ehrenamtliche Betreuungspersonen gestellt werden.
Mehrsprachige Materialien
Vordrucke für Vorsorgevollmachten sowie Informationsbroschüren liegen ebenfalls bereit. Zwischen 10:00 bis 12:00 Uhr besteht die Möglichkeit, Vorsorgevollmachten beglaubigen zu lassen (Kosten: 10 Euro).
Das Thema Vorsorge ist umfangreich und es kann schwierig sein, dieses mit Angehörigen und Betroffenen zu besprechen. Die Mitarbeiterinnen der Betreuungsbehörde bieten den Interessierten gerne den geeigneten Raum dafür, indem gemeinsame Beratungstermine vereinbart werden. Flyer und Vordrucke sind in vielen Sprachen verfügbar.
Zahl der Betroffenen steigt
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland eine rechtliche Betreuung benötigen, hat sich in den vergangenen 30 Jahren in Deutschland verdoppelt. Der gesellschaftliche Stellenwert der Betreuenden ist dementsprechend enorm hoch.
Ursachen bei den Betroffenen können eine geistige oder körperliche Beeinträchtigung sein, eine psychische Erkrankung oder ein plötzlicher medizinischer Vorfall wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Die rechtliche Betreuung kann nur von Betreuungsgerichten angeordnet werden, die zu den Amtsgerichten gehören.
- Termin-Info:
"Tag der Betreuung" am Dienstag, 29. April 2025
von 10:00 - 14:00 Uhr
im Amtsgericht Leverkusen
Gerichtsstraße 9, 51379 Leverkusen
Abschluss mit Appell
Die Premiere ist gelungen: Am Freitagmorgen haben die Teilnehmenden des ersten „Jugendstadtrat International“ die Ergebnisse ihrer Workshops präsentiert. Ihr Appell: Jugendliche tatsächlich und ernsthaft an Politik teilhaben zu lassen.
"Es war echt cool!"
Dass die verbreitete Meinung Jugendliche seien unpolitisch, nicht mehr als ein Vorurteil ist, das hat das Treffen "Jugendstadtrat International" bewiesen. Vom 14. bis zum 17. April durfte Leverkusen insgesamt zehn junge Gäste aus den Partnerstädten Oulu und Racibórz zur internationalen Tagung in der Stadt begrüßen. Hinzu kamen zehn Jugendliche aus Leverkusen.
Die beiden Schwerpunktthemen des Treffens waren die Arbeit der Jugendstadträte und die Zukunftsvision Europa und Jugend sowie ein Workshop zur politischen Situation in der EU. Das Projekt wurde mit Mitteln aus dem Förderprogramm "Europachecks" der NRW Staatskanzlei gefördert.
Oberbürgermeister Uwe Richrath begrüßte die Teilnehmenden und war auch am Abschlusstag im Rathaus dabei. Er bekräftigte wie wichtig das politische Interesse und Engagement gerade junger Menschen ist. Ob in den Jugendstadträten vor Ort oder größer gedacht. "Ihr seid die Zukunft Europas!" Videobotschaften seiner Amtskollegen aus Oulu und Ratibórz ergänzten das Finale der Tagung am Freitagmorgen.
Guter Austausch, gute Arbeit
Die Jugendlichen berichteten aus ihren Workshops. Die Gruppen zu den einzelnen Themen waren gemischt aus den drei Partnerstädten. Die gemeinsame Sprache der jungen Menschen aus Polen, Finnland und Deutschland war Englisch.
Ob die Einzelbeiträge oder, als gemeinsame Arbeit, die bunte und lange Zeitleiste der Geschichte der Europäischen Union seit 1949: Die Jugendlichen zeigen politisches Wissen und haben interessante Thesen für die Zukunft Europas.
Europas Zukunft bedeutet für eine Gruppe Frieden, Klimaschutz, Souveränität und Verbundenheit aller 27 Staaten. Die Forderung einer anderen Gruppe zum Thema "Rechtsruck in Europa" lautet „Fight the roots – not the symptoms!“ Bekämpft die Wurzeln, nicht die Symptome. Zu den Wurzeln zählen die Jugendlichen: ein Mangel bei Bildung, wirtschaftliche Probleme, die Angst vor Migration.
Die 20 Jugendlichen aus drei Städten haben in der Woche auch die Stadt Leverkusen kennengelernt. Das Stadion BayArena, das CaLevornia und eine Stadtrundfahrt gehörten zum Programm. Workshops und Freizeit, beides war Zeit zum gemeinsamen Austausch und Kennenlernen. So war auch die Stimmung der großen Gruppe am letzten Tag gut und gelöst. „Es war echt cool!“, brachte es eine begeisterte Teilnehmerin auf den Punkt.
Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße – Ein Blick hinter die Kulissen
Am Samstag, 10. Mai, begrüßt Oberbürgermeister Uwe Richrath um 10 Uhr die Besucherinnen und Besucher des Quartierstreffpunkts Dönhoffstraße zum Tag der Städtebauförderung. Die Umgestaltung der Alten Feuerwache an der Moskauer Straße ist bisher das umfangreichste Projekt, das im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Leverkusen-Wiesdorf (InHK) mit Mitteln aus der Städtebauförderung umgesetzt wurde und wird.
Bereits abgeschlossen sind die aufwändige Sanierung der Alten Feuerwache und der Neubau der Mensa für die offene Ganztagsschule Dönhoffstraße (OGS). Noch im Bau befindet sich die Multifunktionshalle. Alle Interessierten sind eingeladen, sich bei Kaffee und Schnittchen die Räumlichkeiten und Angebote des Quartierstreffs anzuschauen. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher organisiert das Quartiersmanagement Bastelaktionen.
Im Anschluss an die Ansprachen von Oberbürgermeister Richrath und Bezirksbürgermeisterin Michaela Di Padova findet um 10:30 Uhr eine Führung über das Gelände statt. Erläutert werden die aktuellen Bautätigkeiten für Multifunktionshalle und Außenanlagen. Stefan Karl, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, und sein Kollege Jan Schmandt vom Fachbereich Stadtgrün der Stadt Leverkusen erläutern die Planungen und den Stand der Umsetzung. Interessierte erhalten zudem die Möglichkeit den Neubau der Offenen Ganztagsschule (OGS) zu besichtigen. Björn Schaub, stellvertretender Schulleiter der Gemeinschaftsgrundschule Dönhoffstraße, führt durch den neuen Gebäudekomplex, der sowohl die Mensa als auch Multifunktionsräume für die Schülerinnen und Schüler beherbergt.
Buntes Programm für die ganze Familie
Wie sich die Kinder der ersten Klasse zukünftig die Außenanlagen mit dem neuen Klettergerüst vorstellen, zeigen sie in einer Ausstellung, die extra für den Tag der Städtebauförderung vorbereitet wurde. Auch das Schülerparlament sowie der Kinderchor der Grundschule bringen sich an diesem Tag mit ein. Das Stadtteilmanagement informiert im Quartierstreff gemeinsam mit der Leverkusen Immobiliengesellschaft mbH (LEVI) über weitere Projekte, die im Rahmen des InHK bereits umgesetzt wurden bzw. die sich in Umsetzung oder Planung befinden. Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer, die sich für das Hof- und Fassadenprogramm interessieren, können sich über die Fördermöglichkeiten bei Alexandra Peters informieren - als baufachliche Beratung ist sie ebenfalls bis 13 Uhr für Gespräche vor Ort.
Der Quartierstreff ist am Samstag, den 10. Mai, von 10 bis 13 Uhr, geöffnet. Der „Tag der Städtebauförderung“ ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte‐ und Gemeindebund. Kommunen, die Mittel aus der Städtebauförderung erhalten, präsentieren bundesweit ihre Projekte. Die Stadt Leverkusen nimmt jedes Jahr teil.
Fragen zum Ablauf können an das Stadtteilmanagement, Silke de Roode, gestellt werden. Telefon: 0174 6815412. E-Mail: sderoode@stadtplanung-dr-jansen.de
Tag der Arbeit: Arbeitnehmerempfang im Vorfeld
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Leverkusen einen Arbeitnehmerempfang im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer ausrichten. Am Dienstag, 29. April, werden Oberbürgermeister Uwe Richrath sowie Jens Scheumer, Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes Leverkusen, um 18:00 Uhr die Gäste begrüßen.
Den Vortrag hält Andreas Jansen, Abteilungsleiter für Jugend und Demokratie des DGB Bezirks Nordrhein-Westfalen, zum Thema: "Mehr soziale Sicherheit und mehr Demokratie - für eine bessere Zukunft".
Die Stadt lädt auch alle nicht gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertreter aus Leverkusener Betrieben ein. Nach dem Vortrag ist Zeit zum Gedankenaustausch bei einem Imbiss und Umtrunk.
Der Empfang findet in Kooperation mit der DGB-Region Köln-Bonn anlässlich des Tags der Arbeit statt. Alle Interessierten werden gebeten, sich bis spätestens 24.04.2025 beim Fachbereich Oberbürgermeister, Rat und Bezirke, unter der Telefonnummer 02 14 - 4 06 - 88 88, anzumelden oder julia.montag@stadt.leverkusen.de
Die Medien sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung bis zum 24.4.2025 ist erwünscht. Bitte melden Sie sich an bei julia.montag@stadt.leverkusen.de , oder telefonisch unter: 02 14 - 4 06 - 88 88
GIA mbh übergibt 5000 Euro-Spende an Tanz- und Kulturbühne Leverkusen
Die GIA mbh aus Leverkusen hat heute eine Spende in Höhe von 5000 Euro an den Tanz- und Kulturbühne Leverkusen e.V. übergeben.
Die GIA mbh, repräsentiert durch Geschäftsführer Karl-Heinz Horst und Personalleiterin Alexandra Horst, würdigte damit erneut das herausragende soziale Engagement eines Vereins in Leverkusen. Die Spendenaktion hat mittlerweile langjährige Tradition.
„Seit 35 Jahren gibt es uns als Unternehmen in Leverkusen. Hier leben und arbeiten wir und wollen dafür auch etwas zurückgeben. Deshalb spenden wir gern an Vereine und Projekte mit sozialem Charakter und wir schauen uns hinterher auch gern die tollen Ergebnisse an, die durch unsere Spenden entstanden sind“, so GIA-Geschäftsführer Karl-Heinz Horst.
Martina Houben, Vorsitzende des Tanz- und Kulturbühne e.V. freut sich über die Spende und der damit verbundenen Anerkennung ihres sozialen Engagements. „In unserem Verein tanzen 300 Kinder. Alle interagieren miteinander. Ob Profi oder Amateur, ob jung oder alt. Alle dürfen mitmachen. Das macht das Soziale in unserem Verein aus.“
Houben hat mit ihrem Verein über viele Jahre zahlreiche Kulturfestivals in Leverkusen auf die Beine gestellt und betreibt seit 30 Jahren eine Tanzschule, die sie selbst aufgebaut hat.
Das würdigt auch Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath: „Martina Houben zaubert mit ihrem Verein und ihrem kulturellen und sozialen Engagement vielen Menschen so oft ein Lachen ins Gesicht. Auch Menschen, denen es nicht so gut geht. Und deshalb auch mein Dank an die Firma GIA, die das von Herzen unterstützt“, so Uwe Richrath.
Die Spendenübergabe erfolgte heute bei einem Besuch von Karl-Heinz und Alexandra Horst von der GIA mbH im Tanz- und Kulturbühne e.V. Leverkusen. Dort laufen bereits die Vorbereitungen auf die nächsten Festivals im Sommer.